Rede auf der Solidaritätskundgebung für die KollegInnen von MAN Steyr

Am 25.04.2021 haben wir gemeinsam mit KOMintern und LINKS eine Kundgebung gegen die Vernichtung von 2.400 Arbeitsplätzen durch VW bei MAN Steyr veranstaltet. Symbolisch für die KollegInnen waren 2.400 mit Kreide auf den Boden des Ballhausplatzes in Wien gezeichnete Lohnarbeitende bei uns, die am Ende vom Kapital hinweggefegt wurden.

Das wird auch passieren – zumindest für einen Großteil von ihnen, wenn der Verhandlungstisch die einzige Bühne bleibt. Wie es ohne Kampf, wie es ohne Verhinderung des Abtransports der Maschinen ausgeht, zeigen unzählige internationale Beispiele. Daher treten wir auch für die Verstaatlichung des Betriebes unter Kontrolle der Beschäftigten ein (was einer Vergesellschaftung so nahe kommt, wie es unter den Bedingungen des Kapitalismus eben möglich ist) und fordern, dass diese hochqualifizierte Belegschaft das tut, was sie hervorragend kann: Umsetzbare Vorschläge für einen ökologischen Umbau des Verkehrs erarbeiten.

Hier die von unserem Aktivisten Axel Magnus in unserem Namen gehaltene Rede gegen die Massenvernichtung von Arbeitsplätzen in zahlreichen Betrieben. Die ganze Rede könnt ihr hier nachsehen.

Betriebsschließungen und Arbeitsplatzvernichtungen unter dem Vorwand von COVID-19 (Podcast – Episode 17)

Das politische Quartett: Unser Podcast - Episode 1
Das Politische Quartett
Betriebsschließungen und Arbeitsplatzvernichtungen unter dem Vorwand von COVID-19 (Podcast - Episode 17)
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Österreich erlebt gerade eine Welle von Betriebsschließungen und massenhafter Arbeitsplatzvernichtung. Nicht selten verwenden die verantwortlichen Konzerne die COVID-19-Pandemie als Vorwand dafür. Tatsächlich geht es ihnen um noch höhere Profite. VW, das bei der geplanten Vernichtung des MAN-Standortes in Steyr die Fäden zieht, ist da keine Ausnahme. Grund genug, dass wir uns anhand des historischen Beispiels von Semperit und des aktuellen Dramas um MAN Steyr mit der Frage beschäftigten, warum so etwas immer wieder passiert und einen Ausweg aus den Ursachen dafür aufzeigen.

Klimakrise, Ausbeutung der Natur und Kapitalismus (Podcast – Episode 16)

Das politische Quartett: Unser Podcast - Episode 1
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Klimakrise, Ausbeutung der Natur und Kapitalismus (Podcast - Episode 16)
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In der sechzehnten Ausgabe unseres Podcasts „Das politische Quartett“ beschäftigen wir uns – anlässlich des 7. weltweiten Klimastreiks – mit dem Thema Klima. Dazu diskutieren wir den Zusammenhang zwischen politischem Klima, Arbeitsklima und insbes. herrschender Wirtschafsweise, welche auf der Ausbeutung von Mensch und Natur für den Profit basiert, und der Veränderung des Klimas.

Rede auf dem 7. Weltklimastreik am 19.03.2021 in Wien

Das System, in dem wir leben müssen, basiert auf der Ausbeutung von Natur und Mensch zugunsten des Profits. Unser Aktivist Axel Magnus erklärt in seiner Rede beim gestrigen Klimastreik, warum wir der Meinung sind, dass auch die Klimakrise nur überwunden werden kann, wenn der Kapitalismus auf dem Müllhaufen der Geschichte entsorgt wird. Die ganze Rede könnt ihr hier nachsehen.

150 Jahre Pariser Commune: Als die ArbeiterInnen den Himmel stürmten

Unbestreitbar ist die Pariser Commune bis heute eine der eindrucksvollsten Episoden in der Geschichte der an Kämpfen so reichen französischen ArbeiterInnenklasse. In der kurzen Zeitspanne von 18. März bis 28. Mai 1871 gab sie uns einen Ausblick auf eine mögliche künftige Gesellschaft, der bis heute seinesgleichen sucht. In dieser Zeit wurde Paris von demokratischen Organen der ArbeiterInnenklasse verwaltet, welche zum Ziel hatten, die Gesellschaft auf einer vollkommen neuen Basis zu reorganisieren – ohne Ausbeutung und Unterdrückung. Weiterlesen

Kundgebung „Solidarisch gegen Krise, Regierung und Rechsextreme“ – Reden

Wir wollen die Kritik am kläglichen Versagen der Regierung bei der Bewältigung von Wirtschaftskrise und Pandemie nicht den Rechtsextremen überlassen. Daher haben wir gemeinsam mit anderen auf dieser Kundgebung eine solidarische Antwort auf dieses Versagen gegeben. Hier die Reden von unserem Freund Erich Fenninger, welcher die Perspektiven für einen Ausweg aus der Armut aufzeigt, und von unserem Aktivisten Franz Koskarti, welcher die Forderungen für den Kampf gegen die Massenarbeitslosigkeit erläutert. Beide Reden könnt ihr euch hier ansehen.

Wirtschaftskrise, Pandemie und ihre Auswirkungen auf Frauen (Podcast – Episode 15)

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Wirtschaftskrise, Pandemie und ihre Auswirkungen auf Frauen (Podcast - Episode 15)
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In der fünfzehnten Ausgabe unseres Podcasts „Das politische Quartett“ diskutieren wir über die vielschichtigen Auswirkungen der aktuellen Multikrise aus Wirtschaftskrise, COVID-19-Pandemie, sozialer Krise und Bildungsnotstand auf das Leben von Frauen.

Rede auf der Kundgebung für eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes vor dem AMS Floridsdorf am 22.02.21

Während den Konzernen die Milliarden nur so nachgeworfen werden, gibt es für Arbeitslose nichts – außer lächerlichen Einmalzahlungen. Der neue Arbeitsminister fordert sogar, dass das Arbeitslosengeld mit der Dauer der Arbeitslosigkeit sinkt. Wir meinen, dass die Millionen arbeitender und arbeitsloser Menschen die Milliarden bekommen sollen und nicht die Konzerne. Unser Aktivist Axel Magnus erklärt in seiner Rede bei der gestrigen Kundgebung vor dem AMS Floridsforf, warum wir der Meinung sind, dass Arbeitslosigkeit, Massenverarmung, Pandemie und Wirtschaftskrise gemeinsam mit dem System, das sie verursacht, bekämpft werden müssen. Die ganze Rede könnt ihr hier nachsehen.

Autriche : le gouvernement échoue face à la crise

Der von unserem Aktivisten Axel Magnus verfasste Artikel zum kläglichen Versagen der Bundesregierung bei der Bewältung von Pandemie und Wirtschaftskrise ist mittlerweile auch in Frankreich erschienen. Für alle Interessierten veröffentlichen wir daher hier die französiche Version. Weiterlesen

Regierung versagt bei Bewältigung der Krise(n)

Wie praktisch überall auf der Welt versagt auch die österreichische Regierung kläglich bei der sozialen Absicherung der Massen und der Bewältigung der COVID-19-Pandemie. Das ist nicht weiter verwunderlich. Getrieben von ihren GroßspenderInnen in den Konzernen, der Schi- und Tourismusindustrie müssen sie den Profit retten – koste es was es wolle.

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