Gerade weil wir Sozialdemokrat*innen sind, sehen wir es als unsere Pflicht an, in- und außerhalb der SPÖ gegen jede Form von Kürzungspolitik aktiv zu sein, die auf Kosten der Arbeiter*innenklasse geht, und auf Seiten jeder zu stehen, die darunter leiden. Hier veröffentlichen wir daher die „Hintergrundinformation für die Medien anlässlich der Präsentation des Wiener Budgets am 14.11.2025“, welche gut erklärt, warum dieses Bündnis gerade anlässlich dieser seine erste öffentliche Aktion in Form einer Kundgebung beim Rathaus in Wien durchgeführt hat. Weiterlesen
Frankreich: Resozialdemokratisierung und taktische Ver(w)irrung
Am 16. Oktober 2025 stimmten die Abgeordneten des Parti Socialiste (PS) entgegen der bei der Wahl im Rahmen des Bündnisses Nouvelle Front Populaire (NFP) gegebenen Versprechen gegen einen Misstrauensantrag gegen die Regierung Lecornu und ihren Sparhaushalt. Das ist nicht weiter verwunderlich, wenn wir uns bewusst machen, dass diese Partei längst alles über Bord geworfen hat, was sozialdemokratisch ist – außer dem Namen. Weiterlesen
„Wir haben uns den Krieg verdient“
Der große österreichische Satiriker formuliert gekonnt, warum das Kapital der Meinung ist, dass es sich den Krieg „verdient“ hat. Schließlich ist dieser wie es immer schon geheißen hat, das beste Geschäft. Für sie. Nicht für uns. Für uns bedeutet dieser Tod und Leid. Letztlich führt selbst Aufrüstung schon zu viel mehr menschlichem Leid, da diese – wie derzeit auch in Österreich – zur Zerstörung unseres Sozialstaates geführt hat. Haben wir uns den Krieg im übertragenen Sinn des Wortes also auch verdient? Einfach, weil wir nichts oder zu wenig dagegen und dessen Vorbereitung tun? Weiterlesen
Meinungsfreiheit gegen Aufrüstung? Nicht in Österreich!
Die Genoss*innen von den Informations Ouvrières in Frankreich haben unseren Aktivisten Axel Magnus darum gebeten, ihnen einen kurzen Bericht über die Aktion gegen den Aufrüstungswahn am Nationalfeiertag und den vollkommen unbegründeten Polizeieinsatz gegen diese zukommen zu lassen, was er gerne getan habe. Hier könnt ihr diesen im Original nachlesen. Weiterlesen
Hainfeld ins Heute bringen: Prinzipienerklärung der Sozialdemokrat*innen und Gewerkschafter*innen gegen Notstandspolitik
Mit dem Hainfelder Programm von 1888/1889 wurde für Österreich definiert, was Sozialdemokratie bedeutet. Dieses ist quasi die Genetik der österreichischen Sozialdemodemokratie, die ihrerseits das Kommunistische Manifest für das damalige Österreich konkretisiert. Da sich an den grundsätzlichen Klassenverhältnissen bis heute nichts geändert hat, kann jede Abweichung von den Prinzipien, die darin verankert wurden, so wie das eben ist, wenn an der Genetik herumgepfuscht wird, nur dazu führen, dass von den Grundsätzen der Sozialdemokratie als Ideologie und Theorie abgewichen wird. Weiterlesen
Mamdani Tsunami erschüttert das politische Establishment
In New York und weiten Teilen der Welt wurde die Wahl von Zohran Mamdani zum Bürgermeister der Stadt zurecht gefeiert. Er ist der erste Muslim, der erste Südasiate und der erste bekennende Sozialist, der dieses Amt bekleiden wird. Er gewann mit einer absoluten Mehrheit von 50,4% der Stimmen in einer Wahl mit der höchsten Wahlbeteiligung seit 1969. Weiterlesen
Sozialdemokratie und Krieg
Wer Sozialdemokrat*in ist oder auch nur sein will, sollte sich an die Geschichte unserer Bewegung erinnern! Dazu gehört besonders das Hainfelder Programm, ohne das es heute die SPÖ nicht gäbe. Und dieses hatte eine sehr klare, internationalistische Position nicht nur zu Krieg und Aufrüstung, sondern sogar für die Abschaffung dessen, was heute das Bundesheer ist. Weil es nie mehr sein darf, dass Arbeiter*innen sich für die Profite ihres jeweiligen nationalen Kapitals gegenseitig abschlachten müssen!
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Aufwiderstand on Social Media