Willkommen auf widerstand.at

Notstandspolitik und Obergrenzen – nicht in unserem Namen! Sozialabbau, Bildungsklau, Rassismus und Entdemokratisierung im Betrieb – sicher nicht mit uns! Verlängerung und Flexibilisierung der Arbeitszeit, Schwächung von Kollektivverträgen und Arbeiterkammer – wir sagen Nein! Nein zu allen Angriffen von Schwarzblau! Ja, zu einer solidarischen, gerechten und internationalistischen Gesellschaft!

"Das Denken und die Politik von heute führen uns zum Massaker, weil sie abstrakt sind. Man hat die Welt zweigeteilt, und jede Hälfte hat Angst vor der anderen. Jeder handelt seitdem, ohne die Absichten und die Beschlüsse des Nachbarn von gegenüber zu kennen; man stellt Mutmaßungen an, man glaubt nicht, was gesagt wird, man deutet die Verhaltensweisen nach seinen Vermutungen darüber, was der Gegner tun wird, und paßt sie dem an. Von daher ist nur eine einzige Position möglich, die durch eine jahrtausendalte Dummheit zusammengefaßt wird: Wenn du den Frieden willst, bereite den Krieg vor." (Jean-Paul Sartre, Literaturnobelpreisträger 1952)

Krieg und Frieden: Geht es noch dümmer?

Wir können dem großen Sartre nur vollkommen zustimmen, wenn er der Meinung ist, dass der von der Grundidee her von Platon geprägte berüchtigte Satz „Si vis pacem para bellum“(„Wenn du (den) Frieden willst, bereite (den) Krieg vor.“) nicht dümmer sein könnte. Leider tragen diesen heute wieder viel zu viele Politiker*innen auf den Lippen.

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Buchcover: Guillaume Martin - die Gesellschaft des Peletons. Eine Philosophie des Einzelnen in der Gruppe

Guillaume Martin (2022): Die Gesellschaft des Pelotons

Manchmal gehen Bücher seltsame Wege. So auch dieses, von dem ich eigentlich nicht weiß, warum es zu mir gekommen ist, außer halt, dass ich Radrennen mag.

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"Der Krieg eines faschistischen Regimes, das auf Besatzung und Völkermord beruht und gegen eine Regierung geführt wird, die ihr Fundament auf dem vergossenen Blut von Oppositionellen und Freiheitskämpfern errichtet hat, zerstört nicht nur das Leben der Bevölkerung, sondern unterbricht und wirft vielleicht sogar Jahre des Kampfes für Freiheit und Gleichheit zurück.“ (Erklärung des Schriftsteller*innenverbandsdes Iran vom 16.06.2025)

Iranische Schriftsteller*innen gegen das dortige Regime und Israels Krieg

Der Verband der Schriftsteller*innen des Iran bringt deutlich zum Ausdruck, was uns die Geschichte immer wieder gelehrt hat: Ein Krieg stärkt fast immer das jeweilige Regime. Ein Krieg hilft dabei, die Opposition zu unterdrücken. Und genau das hat Israels Regierung getan, auch wenn wir dessen Regime nicht für faschistisch halten. Die Mullahs sagen dafür Danke!

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Wird sich denn nie etwas ändern? Schließlich könnten diese Worte auch von viel zu vielen heutigen Politiker*innen stammen! „Es ist bedeutend besser, auf das Risiko eines Krieges und einer möglichen Vernichtung einzugehen, als sich an den Frieden zu klammern.“ General Eisenhower, später Präsident der USA am 23. März 1950 vor Studierenden der Columbia-Universität

Ist es wirklich schlecht, sich an den Frieden zu klammern?

Auf seine Art war Eisenhower ehrlicher als viele heutige Politiker*innen. Wir hingegen sollten deren Lügen nicht glauben und sehr genau überlegen, ob die Welt, die sie wollen, der permanente Krieg, den auch Eisenhower beschwor, wirklich die ist, in der wir leben wollen, oder ob es nicht besser wäre, deren Ursachen zu bekämpfen statt unserer Brüder …

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