Die von vielen sehr geschätzte Rosa Luxemburg hat mitten während des Ersten Weltkrieges eine Analyse geliefert, wie sie nicht scharfsichtiger sein könnte. Und das in einem einzigen Satz, mit dem sie sowohl den Krieg verurteilt, den Kapitalismus verdammt und die Klassenfrage zuspitzt. An der Wahrheit ihrer Aussage hat sich bis heute nichts geändert, auch wenn das …
Schlagwort: Klassenkampf
Im Krieg gewinnt immer nur eine Klasse
Und alle anderen verlieren. Oft ihr Leben. Ihre Gesundheit. Oder sie leiden lebenslänglich unter Traumata. Viele verlieren ihr Land oder ihre Freiheit. Doch das ist denen, für die Krieg immer noch das beste aller Geschäfte ist, egal. Hauptsache der Rubel rollt. Oder der Dollar. Und selbstverständlich der Euro. Krieg ist Klassenkampf von oben gegen uns.
Unsere Sehnsucht gilt dem Frieden auf Erden!
Kaum ein Zitat könnte aktueller sein als der Titel dieses Betrags. Es stammt von einem der bekanntesten Naturfreunde kurz nach dem 2. Weltkrieg. In einer Zeit also, als die Schrecken des Krieges noch allen bekannt waren. Haben wir diese wirklich vergessen? Oder lassen wir uns nur von den Kriegstreiber*innen und ihren Lohnschreiber*innen in den Massenmedien …
Krieg ist Klassenkampf
Könnte es sein, dass tatsächlich wer Krieg will? Na klar – die, die damit reich bzw. noch reicher werden. Genauso wie durch ihren Klassenkampf von oben. Denn Krieg dient letztlich vor allem der Spaltung der Arbeiter*innenklasse entlang nationaler Linien und hindert diese dadurch daran, sich gegen ihren Klassenkampf zu wehren und letztlich ihr System auf …
Gegen die da oben statt gegen unsere Brüder und Schwestern in anderen Ländern!
Old school is good school! Es war schon immer die Arbeiter*innenklasse, die Kriege stoppen konnte, wenn sie den Nationalismus überwunden hat. Und das ist noch immer so.
Wozu braucht es überhaupt Vorfeldorganisationen von Parteien? – Teil 4 (Podcast – Episode 98)
In der 98. Ausgabe unseres Podcasts „Das Politische Quartett“ beschäftigen wir uns dieses Mal – wie immer im Rahmen einer vierteiligen Serie – mit der Frage, warum Parteien überhaupt Vorfeldorganisationen brauchen. In diesem letzten Teil der Serie fragen wir uns, wie die Vorfeldorganisationen ausschauen müssten – sowohl politisch als auch strukturell, die wir wirklich brauchen. …
Wozu braucht es überhaupt Vorfeldorganisationen von Parteien? – Teil 3 (Podcast – Episode 97)
In der 97. Ausgabe unseres Podcasts „Das Politische Quartett“ beschäftigen wir uns dieses Mal – wie immer im Rahmen einer vierteiligen Serie – mit der Frage, warum Parteien überhaupt Vorfeldorganisationen brauchen. Konkret geht es in dieser Folge um die politischen und damit bekannteren Vorfeldorganisationen.
Elmar Altvater et al(1973): Sozialistische Gewerkschaftsarbeit und „Revolutionäre Gewerkschaftsopposition“ – Probleme und Perspektiven sozialistischer Gewerkschaftsarbeit und ihre organisatorische Scheinlösung in der RGO, in: Probleme des Klassenkampfes 8/9, S. 145-160
Frei nach Marx dienen Gewerkschaften einerseits dem alltäglichen Kampf zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Arbeiter*innenklasse (Preisfechter der Arbeit) und sie sind Schulen des Sozialismus. Kommen sie beiden Aufgaben nicht nach – sind sie also nicht revolutionär – werden sie laut Bronstein zu Polizeiorganen des Kapitals in der Arbeiter*innenklasse. Der hier rezensierte Artikel behandelt ein bundesdeutsches …
Wozu braucht es überhaupt Vorfeldorganisationen von Parteien? – Teil 2 (Podcast – Episode 96)
In der 96. Ausgabe unseres Podcasts „Das Politische Quartett“ beschäftigen wir uns dieses Mal – wie immer im Rahmen einer vierteiligen Serie – mit der Frage, warum Parteien überhaupt Vorfeldorganisationen brauchen. In dieser Folge kommen die eher unpolitischen (früheren) Vorfeldorganisationen der SPÖ zur Sprache. Auch wenn diese beileibe nicht immer unpolitisch waren.
Erich Hackl & Evelyne Polt-Heinzl (Hg.) (2014): Im Kältefieber. Februargeschichten 1934
Eine großartige Anthologie über den Februar 1934, seine Vor- und Nachgeschichte haben die Herausgeber*innen da zusammengestellt. Gerade die wechselnden Perspektiven von Teilnehmer*innen, Beobachter*innen aus dem In- und Ausland, Großstadt und Land und auch Orten, die wir üblicherweise nicht mit dem Blutfebruar verbinden, machen das Buch überaus lesenswert.

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