Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Freundinnen und Freunde!
Anlässlich des UN-Flüchtlingstages am Samstag, den 18. März 2023 setzen wir gemeinsam mit der Plattform für eine menschliche Asylpolitik ein starkes politisches Zeichen und laden Euch alle ganz herzlich zum Fest „Love Music – Fight Fascism!“ am Karlsplatz ein!
Die SPÖ-Oberösterreich fordert gemeinsam mit ÖVP und FPÖ, dass Asylwerber:innen zukünftig keinen Klimabonus erhalten sollen. Mit dieser Forderung ist zuvor bereits Hans-Peter Doskozil hervorgetreten. Damit ist ein weiterer Tiefpunkt in Richtung Populismus und Fremdenfeindlichkeit auch in unserer Partei erreicht.
Die heute klar rechtsextreme FPÖ könnte bald zur stimmenstärksten Kraft im Nationalrat werden. Gemeinsam mit Corona-Leugner:innen und Identitären hat sie in den letzten Jahren auch die Straße erobert und für ihre Agitation und Propaganda genutzt. Die Straße haben wir ihnen seit der Corona-Krise zunehmend überlassen. Das Parlament und die Macht in diesem Staat dürfen wir ihnen nicht überlassen!
Deshalb ist es Zeit, wieder sichtbar im öffentlichen Raum aufzutreten. Die Sozialdemokratie hat ihre Erfolge immer auch auf der Straße erkämpft und gefeiert. Dafür steht seit mehr als 130 Jahren der 1. Mai als unser Kampftag.
Freiheit, Gleichheit und Solidarität waren und sind die Grundwerte der SPÖ. Deshalb setzen wir mit „Love Music – Fight Fascism!“ gemeinsam ein kräftiges Zeichen der Solidarität. Oft haben wir gehört, „kein Fußbreit dem Faschismus!“ Mit dem Fest holen wir uns die Straße zurück und zeigen laut und sichtbar, dass die Sozialdemokratie gemeinsam mit NGOs und Zivilgesellschaft klar auf der Seite aller Menschen steht und gegen jede Form von Rassismus und Faschismus kämpft!
Bitte bewerbt alle dieses Fest aktiv und feiert vor allem mit uns am Karlsplatz und am Abend im Roten Bogen. Redet mit den Menschen, seid präsent und couragiert, steht zu unseren Grundwerten!
Freundschaft
Günther Mitterecker
für die Sozialdemokrat:innen und Gewerkschafter:innen gegen Notstandspolitik
PS: Jürgen Czernohorszky hat bereits fix zusagt, er darf die Rede für die SPÖ halten.
Hier erreicht ihr uns:
E-Mail: kontakt@aufwiderstand.at
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Der offene Brief erging per Mail an die Bundes- und alle Landesvorsitzenden, den Bundes- und alle Landesgeschäftsführer*innen, die SPÖ-Stadtät*innen in Wien, die Vorsitzenden und Sekretär*innen aller roten Jugendorganisationen, den Menschenrechtssprecher der SPÖ im Nationalrat sowie dir Freiheitskämpfer*innen.
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