Zwei Jahre massiver Reallohnverlust für die Metaller*innen

Die Metaller*innen müssen jetzt den Preis dafür zahlen, dass die Chef*innen in den Konzernen seit langem die industrielle Transformation verschlafen und weiterhin produzieren, was immer weniger brauchen und wollen. Angeblich um Arbeitsplätze zu retten. Von denen ohnehin schon viel zu viele vernichtet wurden. Vollkommen zurecht haben die österreichischen Gewerkschaften bisher betont, dass Lohnverzicht noch nie auch nur einen Arbeitsplatz gerettet hat. Und das wird sich auch nicht ändern. Was es tatsächlich braucht ist eine Umstellung der Industrie auf zukunftsfähige Produkte und einen vollständigen Profitverzicht! Solange es auch nur 1 Cent Profit gibt, darf es keine Zurückhaltung bei der Durchsetzung von Lohnerhöhungen geben.

1,41 Prozent mehr Lohn
bei 2,8 Prozent Inflation
ist ein Hohn.
Löhne rauf statt Profite der Konzerne sichern!

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