Viel zu wenig. Das ist uns allen klar. Dass es aber weniger als die Hälfte als Anteil des Bruttoinlandsproduktes ist wie beispielsweise in Norwegen und Dänemark, hätten sich wohl nur wenige gedacht. Ein Skandal mehr in einem der reichsten Länder der Welt! Her mit der Kohle für Benachteiligte statt für Aufrüstung. Weiterlesen
Internationalismus statt Patriotismus!
Heinrich Heine als Zeitzeuge der bürgerlichen Revolution in Deutschland und damit auch der Bewegung für einen Nationalstaat ebendort hat früh die Gefahren des Nationalismus erkannt, welche beide letztlich nur einem dienen: Dem Kapital, den Herrschenden. Zur Sicherung ihrer Herrschaft. Zur Spaltung der Arbeiter*innenklasse. Weiterlesen
Unsere Sehnsucht gilt dem Frieden auf Erden!
Kaum ein Zitat könnte aktueller sein als der Titel dieses Betrags. Es stammt von einem der bekanntesten Naturfreunde kurz nach dem 2. Weltkrieg. In einer Zeit also, als die Schrecken des Krieges noch allen bekannt waren. Haben wir diese wirklich vergessen? Oder lassen wir uns nur von den Kriegstreiber*innen und ihren Lohnschreiber*innen in den Massenmedien einreden, dass es ja eh nicht so schlimm sein wird?
Krieg ist Klassenkampf
Könnte es sein, dass tatsächlich wer Krieg will? Na klar – die, die damit reich bzw. noch reicher werden. Genauso wie durch ihren Klassenkampf von oben. Denn Krieg dient letztlich vor allem der Spaltung der Arbeiter*innenklasse entlang nationaler Linien und hindert diese dadurch daran, sich gegen ihren Klassenkampf zu wehren und letztlich ihr System auf dem Müllhaufen der Geschichte zu entsorgen.
Krieg ist immer das beste Geschäft!
Wer das beste Geschäft macht, zeigt die untenstehende Grafik eindeutig. Es sind die Rüstungskonzerne in den USA, der EU, China und Russland. In dieser Reihenfolge. Warum also soll im sog. Westen noch mehr aufgerüstet werden? Klar – damit diese Konzerne in Zeiten der kapitalistischen Krise weiterhin Profite machen können. Koste es, was es wolle. Nämlich uns. Weiterlesen
Für das Sparpaket zahlen?
Klar dürfen wir das. Wir. Das sind die Vielen. Die Arbeiter*innenklasse. Die Jugend. Die Pensionist*innen. Die Armen. Die Kranken. Aber sicher nicht die Reichen. Die Konzerne. Das Kapital.
Anna Seghers (1935): Der Weg durch den Februar
Ganz groß schafft es Anna Seghers, die Ereignisse vor, während und nach dem Februar 1934 in Österreich – also die Zerschlagung der organisierten Arbeiter*innenbewegung durch den sog. Austrofaschismus – romanhaft darzustellen. Und das sowohl an zwei Brennpunkten in Wien – dem Karl-Marx- und dem Schlingerhof – als auch in Linz, der Steiermark und auf dem flachen Land. Und sie versucht auch noch, die Motivation der anderen Seite, also jener, die sich dem Kapital angedient hatten, herauszuarbeiten, was ihr nicht so ganz gelingen mag. Das soll nicht weiter verwundern. Schließlich würde wohl jede*r von uns daran scheitern, die inneren Vorgäne jener einfühlsam nachzuvollziehen, die so ganz anders sind als wir. Weiterlesen
Unterstützung der Hafenarbeiter*innen des Hafens von Piräus
Wir veröffentlichen hier die Übersetzung eines Kommuniqué des nationalen Verbandes der Häfen und Docks und der Hafenindustrie (Häfen und Umschlag), der Binnenschifffahrt, des Eisenbahnumschlags, der Reinigungsunternehmen und der damit verbundenen Dienstleistungen, des Seefischhandels und des Pökelns, der Brennstoffverteilung und des Brennstoffhandels sowie der Jachthäfen unter dem o.g. Titel anlässlich deren Weigerung Rüstungsgüter zu verladen. Weiterlesen
Österreich: Über 70 Milliarden für Aufrüstung in nur 10 Jahren
Und das auf Basis von Zahlen, die zwei Jahre alt sind. Wie viele Milliarden mehr werden es wohl aktuell sein? Milliarden, die bei unseren Pensionen, unserer Gesundheitsversorgung und Bildung, den Löhnen, dem Kampf gegen die Klimakatastrophe und vielem mehr fehlen.
Krieg und Frieden: Geht es noch dümmer?
Wir können dem großen Sartre nur vollkommen zustimmen, wenn er der Meinung ist, dass der von der Grundidee her von Platon geprägte berüchtigte Satz „Si vis pacem para bellum“(„Wenn du (den) Frieden willst, bereite (den) Krieg vor.“) nicht dümmer sein könnte. Leider tragen diesen heute wieder viel zu viele Politiker*innen auf den Lippen.
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