Rede auf der Demonstration „Applaus ist nicht genug!“ am 3. Oktober 2020 in Wien

In seiner in unserem Namen gehaltenen Rede stellt unser Aktivist Axel Magnus klar, dass in Anbetracht der tiefsten Wirtschaftskrise, die wir alle (bisher) erleben, ein Sozialabbau ungeahnten Ausmaßes auf uns zukommt. Denn das „Koste es was es wolle“ der Regierung meint v.a. die Geldbörsen der Arbeitenden, Jugendlichen und PensionistInnen. Die Rede könnt ihr hier nachsehen. Die Arbeitsbedingungen im Sozial- und Gesundheitsbereich sind nach wie vor ein Skandal. Gerade in dieser Branche der HeldInnen der Krise – was auch viele andere sind – braucht es endlich die 35-Stunden-Woche als Anfang einer gesamtgesellschaftlichen Arbeitszeitverkürzung. Diese und viele andere Verbesserungen werden wir aber nicht erreichen können, wenn wir unsere Kämpfe im Rahmen des Systems führen. Die Tiefe der vom Kapital verursachten Wirtschaftskrise, welche lange vor COVID-19 begonnen hat, zwingt uns dazu, den Kapitalismus aktiv in Frage zu stellen.

 

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