Am 25.04.2021 haben wir gemeinsam mit KOMintern und LINKS eine Kundgebung gegen die Vernichtung von 2.400 Arbeitsplätzen durch VW bei MAN Steyr veranstaltet. Symbolisch für die KollegInnen waren 2.400 mit Kreide auf den Boden des Ballhausplatzes in Wien gezeichnete Lohnarbeitende bei uns, die am Ende vom Kapital hinweggefegt wurden.
Das wird auch passieren – zumindest für einen Großteil von ihnen, wenn der Verhandlungstisch die einzige Bühne bleibt. Wie es ohne Kampf, wie es ohne Verhinderung des Abtransports der Maschinen ausgeht, zeigen unzählige internationale Beispiele. Daher treten wir auch für die Verstaatlichung des Betriebes unter Kontrolle der Beschäftigten ein (was einer Vergesellschaftung so nahe kommt, wie es unter den Bedingungen des Kapitalismus eben möglich ist) und fordern, dass diese hochqualifizierte Belegschaft das tut, was sie hervorragend kann: Umsetzbare Vorschläge für einen ökologischen Umbau des Verkehrs erarbeiten.
Hier die von unserem Aktivisten Axel Magnus in unserem Namen gehaltene Rede gegen die Massenvernichtung von Arbeitsplätzen in zahlreichen Betrieben. Die ganze Rede könnt ihr hier nachsehen.
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