Aufruf: „Keinen Cent, keine Waffe, kein Leben für den Krieg“

Wir veröffentlichen hier einen internationalen Aufruf, der von zahlreichen (auch prominenten) Aktivist*innen, Gewerkschafter*innen und politische aktiven Menschen unterzeichnet wurde, um dem grassierenden Rüstungswahn eine linke Stimme für den Frieden entgegenzustellen. Falls ihr diesen unterzeichnen möchtet und eine Funktion habt, könnt ihr euch gerne bei uns melden. Hier der Aufruf und nachfolgend die Erstunterzeichner*innen: Weiterlesen

Solidarischer Widerstand gegen Sozialabbau: Aufruf zur Demonstration gegen den Beschluss des Budgets im Wiener Gemeinderat

Datum: 16.12.2025, 17 Uhr
Beginn: Platz der Menschenrechte
Schlusskundgebung: ab 18 Uhr beim Rathaus auf der Seite der Lichtenfelsgasse Weiterlesen

Arbeitswelt und Rechtsruck

Viele von uns würden gerne mehr gegen den politischen und gesellschaftlichen Rechtsruck tun. Aktuelle Studien insbes. in den noch immer sog. Neuen Bundesländern Deutschlands zeigen einen neuen Handlungsort auf, der eigentlich auf der Hand liegt: Den Arbeitsplatz. Denn die dort übliche Fremdbestimmung und der daraus resultierende Kontrollverlust (so wie überhaupt im Leben insgesamt) fördern rechtsextreme und faschistische Einstellungen. Weiterlesen

„Wir müssen akzeptieren, unsere Kinder zu verlieren“

Erschreckend ist diese Aussage des französischen Generalstabschefs. Aber wenigstens ehrlich. Während von der Leyen, Merz, Meinl-Reisinger und Co nur von „kriegstaglich“, „Kriegswirtschaft“ usw. sprechen, was auch alles stimmt, sagt dieser Mann, der selbst sicher nichts zu fürchten hat, die nackte Wahrheit. Wer für Aufrüstung ist, muss auch bereit sein, die eigenen Kinder zu opfern. Weiterlesen

„Für Brot, Frieden und Freiheit” – Kampf gegen den Krieg ist Kampf gegen Budgets mit Einsparungen im Sozialstaat

Dieser hier von uns veröffentlichte Text aus Frankreich ist nur eines von hunderten Beispielen im Land, warum und wie linke Gewerkschaften im Gegensatz zu denen in Österreich bedingungslos gegen Krieg sind und diesen Kampf mit dem gegen den Sozialabbau verbinden. Vergleichbare Texte gibt es auch von zahlreichen Gewerkschaften in Griechenland, Italien, Spanien, Portugal und mittlerweile sogar Deutschland. Wir veröffentlichen diesen hier daher übersetzt, um zu zeigen, wie Gewerkschaften ihrer Aufgabe – der Verteidigung der Arbeiter*innenklasse ohne Wenn und Aber – nachkommen können. Weiterlesen

Haben wir eigentlich immer schon so viel gehackelt?

Wenn wir über Arbeit reden, geht es im Wesentlichen um Arbeitszeit. Diese ist wiederum ein Teil unserer Lebenszeit. Davon will das Kapital möglichst viel haben, weil diese die Grundlage seines Profits ist. Logischerweise wollen wir auch möglichst viel davon haben – in Form von Freizeit. Doch selbst diese hat im Kapitalismus einen Zweck – die Wiederherstellung der Arbeitskraft. Unserer eigenen, aber auch der von anderen, die gerade nicht arbeiten – Kindern und Kranken zum Beispiel. Weiterlesen

Ohne Antikapitalismus kein Frieden!

Gerade die letzten Tage haben deutlich gezeigt, worum es bei Kriegen wirklich geht. Am Beispiel der Ukraine z.B. ist deutlich zu sehen, dass es dabei um das Ringen imperialistischer Mächte um Vorherrschaft geht: USA, EU und Russland wollen über die Zukunft der Ukraine bestimmen. Diese selbst sitzt oft noch nicht einmal am Verhandlungstisch. Imperialismus ist nichts anderes als die aktuelle Form des Kapitalismus. Wer also wirklich Kriege stoppen oder gar verhindern, wer wirklich Frieden will, kommt nicht darum herum, dieses System zu bekämpfen, das die Ursache von Kriegen und vielen anderen Problemen der Menschheit ist. Weiterlesen

Licht und Schatten – Anmerkungen zum Bundesforum der Gewerkschaft GPA

Von 18.-20. November hat das Bundesforum der Gewerkschaft GPA 2025 getagt. Neben einigen erfreulichen Beschlüssen hat es dabei auch unverständliche Entscheidungen gegeben und bei manchen Themen wurde eher Verwirrung gestiftet als sonst was. Auch wenn wir in einer kurzen Bilanz nur auf die wesentlichsten Punkte eingehen können, zeigen diese doch die Hauptprobleme der österreichischen Gewerkschaftsbewegung auf. Weiterlesen

Kampf dem sozialen Kahlschlag

In Österreich findet gerade der größe soziale Kahlschlag seit 1945 statt. Unter dem Deckmantel der angeblich notwendigen Budgetkonsolidierung. Tatsächlich wird das Budget teilweise falsch verwendet – etwa für den Umbau des Sozialstaates in eine Kriegswirtschaft – und andererseits greift die Politik nicht dorthin, wo genug Geld vorhanden wäre: Bei Superreichen und Gewinnen. Die Kolleg*innen von der IG Social haben letzte Woche am Bundesforum der Gewerkschaft GPA eine Resolution durchgebracht, die ihre Gewerkschaft verpflichtet, mit allen erforderlichen Mitteln für unseren Sozialstaat und dessen ausreichende Finanzierung zu kämpfen. Und das beginnt bereits nächste Woche:

  • 25.11., 16 Uhr: Kundgebung der Gewerkschaft GPA in Salzburg, Markus-Sittikus-Straße 10
  • 26.11., 12 Uhr 30: Protest-Betriebsversammlung mit Demo in Wien, Parlament
  • 26.11., 14 Uhr 30: Kundgebung der Gewerkschaft GPA in Wien, Platz der Menschenrechte

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Krieg ist, wenn unsere Klasse dafür stirbt, dass die da oben reicher werden

Die von vielen sehr geschätzte Rosa Luxemburg hat mitten während des Ersten Weltkrieges eine Analyse geliefert, wie sie nicht scharfsichtiger sein könnte. Und das in einem einzigen Satz, mit dem sie sowohl den Krieg verurteilt, den Kapitalismus verdammt und die Klassenfrage zuspitzt. An der Wahrheit ihrer Aussage hat sich bis heute nichts geändert, auch wenn das Werk, in dem diese erschienen ist, unserer Meinung nach falsch betitelt ist, da die sich so nennenden Parteien, welche sich der Kriegstreiberei ihres jeweiligen nationalen Kapitals unterworfen hatten, nicht (mehr) sozialdemokratisch waren.

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Solidarischer Widerstand gegen Sozialabbau (SoWi_So) – ein Bündnis entsteht

Gerade weil wir Sozialdemokrat*innen sind, sehen wir es als unsere Pflicht an, in- und außerhalb der SPÖ gegen jede Form von Kürzungspolitik aktiv zu sein, die auf Kosten der Arbeiter*innenklasse geht, und auf Seiten jeder zu stehen, die darunter leiden. Hier veröffentlichen wir daher die „Hintergrundinformation für die Medien anlässlich der Präsentation des Wiener Budgets am 14.11.2025“, welche gut erklärt, warum dieses Bündnis gerade anlässlich dieser seine erste öffentliche Aktion in Form einer Kundgebung beim Rathaus in Wien durchgeführt hat. Weiterlesen